Panathinaikos Athen (Fußball)

Panathinaikos Athen
Vereinsdaten
Vereinsfarben Grün - Weiss
Gründung 1908
Hymne anhören ?
Adresse/
Kontakt
Irodou Attikou 12A
GR-15124 Athen
Tel.: (+30) 210 / 8093630
Fax: (+30) 021 / 8093644
Titel 19 x Griechischer Meister
16 x Griechischer Pokalsieger
4 x Griechischer Supercup
1 x Balkanpokal
UEFA-
Fünfjahreswertung
19. Platz (66,586 Punkte)
Spielstätte Olympiastadion Athen (71.030 Plätze)
Präsident Argiris Mitsou
Chef-Trainer Hans Backe
Kapitän Ioannis Goumas
Spielkleidung
Internet www.pao.gr
E-mail paepao@hellasnet.gr

Panathinaikos Athlitikos Omilos (deutsch: Pan-Athener Athletik-Klub) (Kurzfrom: PAO) (griechisch: Παναθηναϊκός anhören ? / Lizenz, ΠAO) ist eine bekannte griechische Fußballmannschaft aus Athen. PAO spielt derzeit in der Griechischen A Ethniki-Liga (griechisch: Α' Εθνική), der höchsten Spielklasse des Landes.

Titel

(40)

  • Griechischer Meister (19x): 1930, 1949, 1953, 1960, 1961, 1962, 1964, 1965, 1969, 1970, 1972, 1977, 1984, 1986, 1990, 1991, 1995, 1996, 2004
  • Griechischer Pokalsieger (16x): 1940, 1948, 1955, 1967, 1969, 1977, 1982, 1984, 1986, 1988, 1989, 1991, 1993, 1994, 1995, 2004
  • Supercup (4x): 1970, 1988, 1993, 1994
  • Double Gewinner (7x): 1969, 1977, 1984, 1986, 1991, 1995, 2004
  • Balkanpokal (1x): 1978

Geschichte

Die ersten Schritte

Der junge Giorgos Kalafatis versammelte im Herbst 1908 in Athen etwa 40 Sportler um sich, um einen Sportverein zu gründen. Dieser sollte auch Fußball anbieten, was in dieser Zeit in anderen Vereinen bis dahin nicht gelungen war, da die damalige Gesellschaft dem Fußballsport nichts abgewinnen konnte. Der neu gegründete Verein wurde Podosferikos Omilos Athinon (POA) genannt und ist der Vorläufer des heutigen Fußballvereins.

Erster Präsident des Vereins war Alexandros Kalafatis. Sein jüngerer Bruder Giorgos nahm die Position des Trainers und Kapitäns der Mannschaft ein. Im Dezember des gleichen Jahres reiste die Mannschaft zu den Panthessalischen Spielen nach Trikala, wo sie Piraikos, eine Mannschaft aus der Hafenstadt Piräus, mit 9:0 schlug. 1910 wurde der Verein in Panellinios Podosferikos Omilos (PPO) umbenannt, bevor er nur acht Jahre später 1918 wiederum seinen Namen änderte und Panellinios Podosferikos kai Agonistikos Omilos (PPAO) hieß. In der Zwischenzeit traten dem Verein drei der größten Athleten seiner Geschichte bei: Apostolos Nikolaidis, Loukas Panourgias und Michalis Papazoglou begannen ihre Vereinszugehörigkeit als Sportler, bevor sie später für den Zeitraum von über einem halben Jahrhundert die Geschicke von PAO als dessen Präsidenten lenkten.

Neben der Umbenennung wurde 1918 auch ein Wechsel der Vereinsfarben beschlossen. Liefen die Spieler bis zu diesem Zeitpunkt noch in Rot und Weiß auf, war es fortan die Farbe Grün, die das Erscheinungsbild von Panathinaikos bis heute prägt. Gleichzeitig wurde das dreiblättrige Kleeblatt von Michalis Papazoglou als Vereinsemblem eingeführt. 1919 reiste Giorgos Kalafatis nach Paris, wo er als Mitglied der griechischen Nationalmannschaft an Wettbewerben teilnahm. Bei seiner Heimreise brachte er die ersten professionellen Fußballtrikots mit. 1921 übergab die Stadt Athen dem Verein das Gelände, auf dem heute das Apostolos-Nikolaidis-Stadion steht. Während hier nach und nach immer mehr Sportabteilungen gegründet und das Stadion immer weiter ausgebaut wurde, erfolgte 1924 schließlich die letzte, und noch bis heute gültige, Umbenennung des Vereins in seinen jetzigen Namen Panathinaikos Athlitikos Omilos (PAO).

Die "Goldene Mannschaft"

Ende der 1920er Jahre bot sich im griechischen Fußball das selbe Bild, welches auch heute vorzufinden ist: Panathinaikos und AEK hatten die Vormachtstellung in Athen, Olympiakos und Ethnikos in Piräus sowie Aris und Iraklis in Thessaloniki. Zwar konnte PAO gleich fünf der ersten sechs Athener Stadtmeisterschaften erringen, zu einer der beiden ausgetragenen griechischen Meisterschaften reichte es allerdings nicht.

Im Jahr 1930 schlug schließlich die große Stunde von Panathinaikos: Zum ersten Mal trafen die drei besten Mannschaften des Landes in einer Endrunde aufeinander. Das Zuschauerinteresse war inzwischen stark angestiegen und der griechische Fußball erlebte seine erste Blütezeit. Viele bis heute unvergessene Stars füllten die Stadien und die Liga verzeichnete steigende Zuschauerzahlen. Einer der Stars war Angelos Messaris: Der 1910 in Kapstadt, Südafrika geborene Stürmer kehrte 1927 mit seinen Eltern nach Athen zurück und spielte anfänglich für Goudi, den ältesten Athener Fußballverein. Während einer seiner Spiele fiel er dem damaligen PAO-Trainer Forner auf, der sich für eine Verpflichtung Messaris stark machte. So wechselte er 1930 zu Panathinaikos und sah sich trotz seines recht jungen Alters in der Aufgabe des Mannschaftsführers der „Goldenen Mannschaft“, zu der Spieler wie Antonis Migiakis, Mimis Pierrakos, Diomidis Simeonidis, Kostas Andritsos oder Mitsos und Kostas Mpaltasis zählten.

Das erste Spiel der Endrunde zwischen Aris und Olympiakos endete mit einem deutlichen 5:0 Sieg der Mannschaft aus Piräus, die am 1. Juni 1930 dementsprechend siegessicher zur Begegnung gegen Panathinaikos reiste. 10.000 Zuschauer, eine für damalige Verhältnisse sehr große Zahl, verfolgten dieses bis heute unvergessene Spiel. 8:2 gewann PAO gegen Olympiakos nach Toren von Messaris (2), Pierrakos (2), Simeonidis (2), Migiakis sowie einem Eigentor von Olympiakos. Beim zweiten Spiel der Finalrunde besiegte PAO Aris in Thessaloniki mit 4:1 und legte damit den Grundstein zur ersten griechischen Meisterschaft, da in der Folge auch die Rückspiele gewonnen wurden (u. a. 2:1 gegen Piräus).

Ein besonderes Datum für Panathinaikos ist auch der 26. April 1925: Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte trat man gegen einen ausländischen Verein an. Gegner war die jugoslawische Mannschaft Vittoria Zagreb, von der man sich 1:1 unentschieden trennte. Der erste Sieg gelang ein Jahr später gegen Kaufenberg (1:0).

Die "Dunklen Jahre"

Nach der ersten Meisterschaft und angesichts der jungen und talentierten Spieler sah es so aus, als ob Panathinaikos in den nächsten Jahre den griechischen Fußball dominieren würde. Zur Enttäuschung der Anhänger des Vereins sollte daraus jedoch nichts werden. Den Anfang dieses dunklen Kapitels in der Vereinsgeschichte stellte ein Konflikt zwischen Angelos Messaris und Apostolos Nikolaidis dar. Messaris hatte den Wunsch, sich an der Universität Athens zu immatrikulieren, scheiterte jedoch trotz der Tatsache, dass er ein hervorragender Schüler war, gleich drei mal bei diesem Versuch. Messaris mutmaßte, dass der einflussreiche Nikolaidis die Ablehnungen veranlasst hatte, um zu erreichen, dass er sich nur auf den Sport konzentrierte.

Messaris traf daraufhin die für den Verein folgenschwere Entscheidung, im Alter von gerade einmal 22 Jahren seine Karriere zu beenden. Die Anhängern waren über diese Entscheidung entsetzt, und hunderte Menschen zogen vor sein Anwesen, um ihn umstimmen. Messaris ließ sich nicht allerdings beirren und blieb bei seiner Entscheidung. Auch wenn er nur für kurze Zeit für Panathinaikos aktiv war, schaffte es Messaris, einen Mythos um seinen Namen aufzubauen, der bis heute anhält. Der 1978 verstorbene Akteur gilt bis heute einer der beliebtesten Spieler aller Zeiten bei PAO.

Mit Angelos Messaris Abgang fiel Panathinaikos ins sportliche Niemandsland. In den folgenden Jahren und bis zum Zweiten Weltkrieg konnte die Mannschaft keine weitere Meisterschaft erringen. Neben den sportlich schwachen Leistungen sorgten Querelen im Vorstand für anhaltende Unruhe im Verein. Höhepunkt war die Enthebung Giorgos Kalafatis von allen Ämtern sowie dessen Austragung von den Mitgliedlisten durch Apostolos Nikolaidis. Diese Entscheidung wurde zwar später wieder rückgängig gemacht, zeigte aber, in welcher Lage sich der Verein zu dieser Zeit befand. Von der „Goldenen Mannschaft“ blieb somit nur wenig übrig, und lediglich der Pokalsieg von 1940 konnte den Anhängern ein wenig Trost spenden.

Die Nachkriegszeit

Die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg erwiesen sich für Panathinaikos als nicht besonders erfolgreich. Auch wenn zu dieser Zeit ein paar der besten griechischen Spieler wie z.B. Kostas Linoxilakis, Lakis Petropoulos oder auch Tasos Kritikos beim Verein unter Vertrag standen, war die Ausbeute an Titeln eher gering. Bis zur Gründung der A Ethniki, der höchsten griechischen Spielklasse, waren dies zwei Meisterschaften (1949 und 1953) sowie zwei Pokalsiege (1948 und 1955). Bemerkenswert für diese Zeit war der Zuschaueraufkommen bei den Heimspielen von Panathinaikos. Trotz der geringen sportlichen Erfolge war das Stadion, unabhängig vom Gegner, über Jahre nahezu immer ausverkauft

Das Jahrzehnt der Vorherrschaft

Ende der 1950er Jahre befand sich Panathinaikos in der Endphase einer an Titeln wenig erfolgreichen Zeit und blickte erstmals nach langem wieder zuversichtlich in die Zukunft. Zum einen lag dies daran, dass die innenpolitischen Probleme des Vereins gelöst wurden sowie an der Tatsache, dass man nie die Unterstützung seiner Fans verlor.

Als 1959-1960 schließlich die erste Meisterschaft der A Ethniki ausgetragen wurde stellte PAO einen der jüngsten und talentiertesten Kader jener Zeit. Neben Andreas Papaemmanouil, Michalis Voutsaras, Giorgos Andreou, Dimitirs Theofanis und Kostas Linoxilakis war dies vor allem ein Spieler der es, wie kaum ein anderer, schaffte dem griechischen Fußball, und Panathinaikos im Besonderen, seinen Stempel aufzudrücken. Dieser Spieler der bis heute als des beste griechische Fußballer aller Zeiten gilt und nach Jahren die Lücke die Messaris hinterließ schließen konnte war Dimitrios Domazos. Mit Domazos, der für die nächsten 20 Jahre Kapitän und Leistungsträger seiner Mannschaft werden sollte, gewann Panathinaikos die ersten drei Meisterschaften der A Ethniki in Folge (1960 bis 1962) sowie neun Meisterschaften und drei Pokale insgesamt.

1963 übernahm der Jugoslawe Stefan Bobek das Traineramt bei Panathinaikos und führte als erster das 4-3-3 System in Griechenland ein. Mit den Verpflichtungen von Takis Ikonomopoulos, Aristidis Kamaras und vor allem Takis Loukanidis stellte PAO schließlich den für viele Experten stärksten Kader in Griechenlands Fußballgeschichte. Ausdruck der spielerischen Überlegenheit dieser Mannschaft war die Meisterschaft von 1964 die errungen werden konnte, ohne auch nur ein einziges Spiel zu verlieren - bis heute einmalig in der griechischen Geschichte. Auch im Folgejahr sicherte sich Panathinaikos die Meisterschaft und verlor dabei lediglich ein Spiel. 1968 verließ Bobek schließlich die Mannschaft nachdem die Differenzen zwischen ihm und einem Teil der Spieler immer größer wurden. Sein Amt übernahm Lakis Petropoulos der bis zu diesem Zeitpunkt Bobeks Co-Trainer war. Ihm gelang es nach den Verpflichtungen von Antonis Antoniadis, Kostas Eleftherakis, Gonios, Grammos, Anthimos Kapsis und Dimitriou, Spieler die nur wenige Jahre später für den größten internationalen Triumph des Vereins sorgen sollten, das erste Double der Vereinsgeschichte (1969) sowie eine weitere Meisterschaft zu erringen (1970). Als im Mai 1970 der Ungar Ferenc Puskas das Traineramt übernahm, war für Panathinaikos die Zeit gekommen, auch auf europäischer Ebene den Durchbruch zu schaffen.

Mythos Wembley

Der 2. Juni 1971 bleibt bis heute ein besonderes Datum in der Geschichte von Panathinaikos. Als erstes und bisher einziges griechisches Team schaffte PAO es sich für das Finale des Europapokals der Landesmeister zu qualifizieren. Gegner im altehrwürdigen Londoner Wembleystadion war Ajax Amsterdam und der Großteil der Bevölkerung in der Heimat drückte den „Grünen“ die Daumen. Vor 25.000 mitgereiste Fans spielte PAO, den damaligen Spielberichten zufolge, couragiert auf, verlor jedoch gegen die favorisierten Holländer mit 0:2 die unter anderem Stars wie Johan Neeskens, Johan Cruyff oder auch Arie Haan unter Vertrag hatten. Auf dem Weg ins Finale setzte sich Panathinaikos gegen Jeunesse Esch (Luxemburg; 2:1, 5:0), Slovan Bratislava (Tschechoslowakei; 3:0, 2:1), FC Everton (England; 1:1, 0:0) und Roter Stern Belgrad (Jugoslawien; 1:4; 3:0) durch.

Die Spieler dieser von Puskas trainierten Mannschaft waren:

Ikonomopoulos, Tomaras, Sourpis, Kamaras, Vlachos, Eleftherakis, Kapsis, Domazos, Filakouris, Grammos und Antoniadis.

Im selben Jahr spielte Panathinaikos auch noch gegen Nacional Montevideo um den Weltpokal (1:1 in Athen, 1:2 in Montevideo).


Griechische Briefmarke mit dem Vereinslogo von PAO

Zwischen Wembley und der Profiliga

Nach der Finalteilnahme ging die Vereinsführung davon aus, dass sich in der Folgezeit ähnliche oder sogar noch größere Taten folgen würden. Ein spielstarker Kader und die Euphorie der letzten Jahre ließen die Verantwortlichen ihre sportlichen Ziele hoch hängen. Die erwünschten Erfolge stellten sich jedoch nicht wie erhofft ein, so dass lediglich zwei Meisterschaften (1972 und 1977) sowie ein Pokaltitel (1977) verbucht werden konnten. 1978 konnte PAO wiederholt international von sich reden machen, als im Finale um den Balkanpokal Slawia Sofia geschlagen werden konnte (0:0, 2:1). Zeitgleich stellten sich jedoch dem Verein erstmals in seiner Geschichte finanzielle Probleme. Im Sommer 1979 übernahm schließlich die Familie Vardinogiannis sämtliche Aktienanteile* des Vereins und somit wechselte der Besitz des bekanntesten griechischen Fußballvereins in die Hände des Reeders und Medienmoguls Vardis Vardinogiannis. 1980 wurde in Griechenland schließlich die Profiliga eingeführt, welche PAO erstmals 1984 für sich entscheiden konnte.

*Nach griechischem Recht müssen alle Profivereine Aktiengesellschaften sein. Die Aktien werden allerdings nicht, wie es üblich ist, öffentlich an der Börse gehandelt. Erst wenn ein Verein zum Verkauf steht können diese, in der Regel als Gesamtpaket, den Besitzer wechseln.

Europäische Erfolge und Griechische Tragödie

Nach der Einführung der Profiliga konnte Panathinaikos eine Reihe von nationalen Erfolgen vorweisen. Neben sechs gewonnen Meisterschaften (1984, 1986, 1990, 1991, 1995, 1996) sowie neun Pokalsiegen (1982, 1984, 1986, 1988, 1989, 1991, 1993, 1994, 1995) konnte PAO auch dreimal den griechischen Supercup nach Athen holen (1988, 1993, 1994). Gleichzeitig wurden regelmäßig auch in den europäischen Wettbewerben Achtungserfolge erzielt. Seitdem ist PAO die konstanteste und erfolgreichste Mannschaft Griechenlands bei den europäischen Pokalwettbewerben mit guten Leistungen in der Champions League und im UEFA-Pokal. Das erfolgreichste Jahr in dieser Phase war dabei 1996, als der Verein es bis ins Halbfinale der Champions League schaffte und dort in Amsterdam gegen Ajax mit 1:0 gewann. Im Rückspiel verlor die Mannschaft aber schließlich mit 0:3 und verpasste somit eine erneute Teilname im Finale um die höchste europäische Fußballauszeichnung für Vereinsmannschaften.

Einen weiteren bedeutenden Erfolg hatte die Mannschaft in der Saison 2001/2002 unter dem 2004 verstorbenen Trainer Ioannis Kirastas und seinem Nachfolger Sergio Markarian. In der ersten Gruppenphase wurde PAO Erster vor dem FC Arsenal, RCD Mallorca und dem FC Schalke 04 und qualifizierte sich für die zweite Gruppenphase. Dort wurden sie Zweiter hinter Real Madrid und vor dem FC Porto und Sparta Prag. Im Viertelfinale schieden die „Grünen“ dann gegen den FC Barcelona knapp aus (1:0; 1:3).

Die mageren Jahre

Während der Verein weiterhin in Europa auf sich aufmerksam machen konnte, lief es in der heimischen Liga ab 1996 von Jahr zu Jahr immer schlechter. Ständige Trainerwechsel, Unruhen in der Vereinsführung und eine hohe Fluktuation an Spielern ließen den Anschluss an die nationale Spitze abreißen, so das PAO über sieben Jahre keinen Titel mehr erringen konnte. Spieler minderer Klasse sowie nicht ganz unumstrittene Entscheidungen der Unparteiischen bei den Schlüsselspielen standen dem Erfolg im Weg. Erst 2004 konnte PAO diese lange Durststrecke mit dem Double-Gewinn beenden. Parallel dazu blieb die Mannschaft in den letzten Jahren auch international weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Der einstige Favoritenschreck musste zum Teil sehr deutliche Niederlagen hinnehmen, der die Kluft zwischen Fanbasis und Vorstand noch größer werden ließ.

PAO und die Nationalmannschaft

Seit Bestehen der griechischen Nationalmannschaft bildeten die Spieler von Panathinaikos deren Rückgrat. Von den Nachwuchsmannschaften bis zur Herrenauswahl gehörten Spieler wie Linoxilakis, Ikonomopoulos, Domazos, Sarawakos, Basinas oder Papadopoulos zu den Leistungsträgern. Als besonders erfolgreich zeigt sich PAO auch bei seiner Jugendarbeit. So standen beim Europameister 2004 Griechenland mit Basinas, Karagounis und Goumas gleich drei Spieler im Kader die aus der eigenen PAO-Jugend stammen. Mit Nikopolidis, Chalkias, Seitaridis, Fissas, Georgiadis und Papadopoulos waren sechs weitere Spieler im Kader die bei Panathinaikos unter Vertrag standen oder dort ihren großen Durchbruch schafften.

Neben den vielen Spielern die PAO bis heute für die Nationalmannschaft stellte, war das Apostolos-Nikolaidis-Stadion, welches sich im Privatbesitz des Vereins befindet, Heimstätte unzähliger Spiele der Griechischen Nationalmannschaft.

Stadien

Die Spielstätten des Vereins

Bis 1922 konnte Panathinaikos kein eigenes Stadion oder Sportplatz vorweisen. Spiele bzw. Trainingseinheiten fanden daher auf Plätzen statt die im städtischen Besitz waren.

Apostolos-Nikolaidis-Stadion

Ab 1922 war das Apostolos-Nikolaidis-Stadion, welches im Volksmund „Leoforos“ genannt wird, Heimat des größten Athener Fußballvereins. Nachdem im Jahr 1928 die erste Tribüne errichtet wurde, fanden dort in den nächsten ca. 50 Jahren alle bedeutenden nationale wie internationale Begegnungen des Vereins statt. 1938 kam es als erstes griechisches Stadion in den Besitz einer Flutlichtanlage und 20 Jahre später im Jahr 1958 bekam es als erstes Stadion des Landes einen Rasenbelag. 1984 verließ schließlich Panathinaikos für das erste Mal in seiner Geschichte das heimische Stadion, um in das damals neu errichtete Athener Olympiastadion „Spyridon Louis“ zu ziehen. 2000 nahm der Verein für 7.000.000 € Modernisierungsarbeiten am Apostolos-Nikolaidis-Stadion vor und Panathinaikos kehrte noch einmal bis zum Ende des Saison 2004-2005 an seine alte Wirkungsstätte zurück. Die hohen Auflagen der UEFA an die Stadien für die Spiele der UEFA Champions League ließen einen weiteren Spielbetrieb nicht zu, und Panathinaikos sah sich gezwungen, abermals ins Olympiastadion zu ziehen.

Olympiastadion Athen

Nachdem Panathinaikos bereits von 1984 bis 2000 seine Heimspiele im Olympiastadion austrug, ist das angesichts der Olympischen Spiele in Athen modernisiert Stadion seit der Saison 2005/06 wiederum Heimat der „Grünen“. Das Olympiastadion, welches man sich mit AEK Athen teilen muss, stellt dabei lediglich eine Übergangslösung dar, bis der geplante Stadionneubau abgeschlossen sein wird.

Stadionneubau

Planungen die einen Stadionneubau umfassen wurden beim Verein seit bereits über 10 Jahren erwogen. Die Suche nach einem geeigneten Standort sowie die Finanzierung des Projekts stellten sich bisher jedoch als äußerst schwierig dar. Einen Stadionneubau an Selle des Apostolos-Nikolaidis-Stadion schloss die Stadt Athen kategorisch aus, da sich das Grundstück in einem der am dichtest besiedelten Bezirke Athens befindet. Auf der Suche nach Alternativen wurden Baumaßnahmen in den Stadtteilen Goudi sowie Helliniko erwogen. Während die erste Lösung von den Fans aufgrund ihrer geographischen Nähe zum Apostolos-Nikolaidis-Stadion favorisiert wurde, stoßen Überlegungen für einen Neubau im Helliniko auf großen Widerstand seitens der Anhänger des Vereins. Zwar ist das Helliniko mit seinen Wettkampforten während der Olympischen Spiele inmitten derer das Stadion errichtet werden sollte ein Vorort Athens, die traditionsbewussten Anhänger beharrten jedoch auf eine Lösung innerhalb des Stadtbezirks Athen.

Nach Verhandlungen mit der Stadt Athen die sich über mehrere Jahre zogen, einigte man sich schließlich auf einen Stadionneubau im Athener Bezirk Votanikos welcher sich ca. 2,5 km westlich des Stadtzentrums befindet. Hier soll bis zum Jahr 2011 ein Sportkomplex entstehen der neben einem Fußballstadion auch eine Mehrzwecksporthalle für die Basketball- und Volleyballabteilungen sowie Sportstätten für alle anderen Abteilungen des Vereins entstehen. Das Fußballstadion, dessen Baubeginn im Herbst 2006 sein wird, soll dabei bereits zur Saison 2008/09, pünktlich zur 100-Jahr Feier des Vereins, fertig gestellt sein. Das Fassungsvermögen soll dabei bei ca. 40.000 bis 42.000 Zuschauerplätzen liegen.

Trainingsgelände

Das 1981 eröffnete und von Panathinaikos genutzte Trainingsgelände war das erste seiner Art in Griechenland. Bis heute zählt das östlich des Stadtzentrum in Peania nahe des Athener Flughafens Eleftherios Venizelos gelegene Gelände zu den modernsten in Europa. Neben den Trainingseinrichtungen für die Profimannschaft befinden sich vor Ort auch die Jugendakademie des Vereins.

Zum Trainingsgelände gehören vier Rasenplätze, von denen zwei über eine Flutlichtanlage verfügen, sowie einen Kunstrasenplatz. Neben den Trainingsplätzen befinden sich auf der Anlage auch Bürogebäude, Kraft- und Behandlungsräume, ein Schwimmbad, sowie einer Wohneinheit mit 27 Doppelzimmern, Restaurant, Konferenz- und Erholungsräumen. Das 70 ha große Trainingsgelände befindet sich im Besitz der Familie Vardinogiannis.

Spieler

Kader Saison 2005/06

Transfers 2006/07

Zugänge

Mikael Antonsson (ablösefrei, Austria Wien)
Ricardo Souza Bóvio (300.000 €, ausgeliehen von Málaga CF)
Sebastián Ariel Romero (1.200.000 €, Racing Club Avellaneda)
Victor Sánchez (ablösefrei, Deportivo de La Coruña)
Athanasios Tsigas (ablösefrei, war ausgeliehen an Kallithea FC


Abgänge

Periklis Bousinakis (ablösefrei, ausgeliehen an AB København)
Vladimir Gadhzev (ablösefrei, ausgeliehen an PAE Levadiakos)
Stelios Kritikos (ablösefrei, ausgeliehen an Ethnikos Asteras)
Dimitrios Pliagas (ablösefrei, ausgeliehen an PAE Levadiakos)
Stefanos Siontis (ablösefrei, ausgeliehen an Ethnikos Asteras)
Sandor Torghelle (war ausgeliehen, Crystal Palace)
Michalis Vellidis (ablösefrei, AO Koropi)
Nordin Wooter (ablösefrei, Rayan SC)

Aktueller Kader


Kader von Panathinaikos Athen 2006/2007

1 Mario Galinović | 3 Mikael Antonsson | 4 Elias Kotsios | 5 Nasief Morris | 6 Ricardo Souza Bóvio | 8 Ioannis Goumas | 9 Sebastián Ariel Romero | 10 Ezequiel Gonzalez | 11 Dimitrios Papadopoulos | 12 Pierre Owono Ebede | 14 Dimitrios Salpingidis | 15 Srđan Andrić | 16 Alexandros Tzorvas | 17 Athanasios Tsigas | 18 Georgios Theodoridis | 19 Anthony Šerić | 20 Sotiris Leontiou | 21 Konstantinos Charalambides | 22 Alexandros Tziolis | 23 Victor | 24 Loukas Vyntra | 25 Igor Bišćan | 26 Evangelos Mantzios | 27 Andreas Ivanschitz | 29 Mikael Nilsson | 31 Filippos Darlas | 33 Avgerinos Katranas | 34 Alexandros Pagalis | 35 Petros Kravaritis | 37 Sotirios Ninis | 38 Nikolaos Boutzikos | 39 Alexandros Konstantinidis

Trainer: Víctor Muñoz

Bekannte ehemalige Spieler

Antonis Antoniadis, Stratos Apostolakis, Angelos Basinas, Georgios Delikaris, Dimitrios Domazos, Giorgos Donis, Kostas Eleftherakis, Panagiotis Fissas, Kostas Frantzeskos, Mike Galakos, Giorgos Georgiadis, Takis Ikonomopoulos, Giorgos Kalafatis, Ioannis Kalitzakis, Aristidis Kamaras, Giorgos Kapouranis, Anthimos Kapsis, Giorgos Karagounis, Ioannis Kirastas, Sotiris Kirjakos, Kostas Linoxilakis, Spiros Livathinos, Takis Loukanidis, Spiros Marangos, Angelos Messaris, Apostolos Nikolaidis, Antonios Nikopolidis, Nikos Nioplias, Nikos Sarganis, Dimitris Saravakos, Giourkas Seitaridis, Konstantinos Tsiklitiras, Nikos Vamvakoulas

Oscar Alvarez, Juan Jose Borelli, Juan Ramon Rotcha, Juan Ramon Veron
Flávio Conceição, Júlio César da Silva
Rene Henriksen, Jan Michaelsen
Markus Münch, Karlheinz Pflipsen
Aljoša Asanović, Robert Jarni, Goran Vlaovic, Velimir Zajec
Eric Mykland
Emmanuel Olisadebe, Josef Wantzik, Krzysztof Warzycha
Paolo Sousa

Alle Trainer seit 1979

Lakis Petropoulos 6/79 - 11/79
Gavrilos Gazis 11/79 - 12/79
Bruno Pesaola 12/79 - 6/80
Ronny Allen 6/80 - 9/80
Andreas Papaemanouil 9/80 - 10/80
Helmut Senekowitsch 10/80 - 6/81
Lakis Petropoulos 6/81 - 7/82
Stefan Kovac 7/82 - 3/83
Andreas Papaemanouil 3/83 - 4/83
Konstantinos Tsakos 4/83 - 6/83
Jacek Gmoch 6/83 - 6/85
Pietr Packert 6/85 - 6/86
Tomislav Ivić 6/86 - 9/86

Vasilios Daniil 9/86 - 1/88
Ioannis Kalogeras 1/88 - 1/88
Gunter Bengston 1/88 - 11/89
Christo Bonew 11/89 - 9/90
Vasilios Daniil 9/90 - 6/92
Ivica Osim 6/92 - 3/94
Juan Ramon Rotcha 3/94 - 10/96
Mike Galakos 10/96 - 10/96
Velimir Zajec 10/96 - 6/97
Nikolaos Karoulias 6/97 - 6/97
Vasilios Daniil 6/97 - 3/99
Juan Ramon Rotcha 3/99 - 6/99
Ioannis Kirastas 6/99 - 6/00

Angelos Anastasiadis 6/00 - 2/01
Stratos Apostolakis 2/01 - 6/01
Ioannis Kirastas 6/01 - 12/01
Sergio Markarian 12/01 - 6/02
Fernando Santos 6/02 - 10/02
Sergio Markarian 10/02 - 6/03
Itzhak Shum 6/03 - 10/04
denek Scasny 10/04 - 2/05
Totis Filakouris 2/05 - 2/05
Alberto Malesani 2/05 - 5/06
Hans Backe seit 5/06

Bekannte Trainer vor 1979

Stefan Bobek

Ferenc Puskás



Fans

Als erster Verein Griechenlands verfügte Panathinaikos über eine organisierte Fangemeinde. Bereits 1966 wurde von einer Gruppe jugendlicher Panathinaikos-Fans die sogenannte Gate13 gegründet. Diese hatte zum Ziel leichter an Eintrittskarten für Spiele zu kommen, sowie die gegnerischen Anhänger daran zu hindern die eigene Fan-Szene zu unterwandern. Der Name orientierte sich dabei an den Eingang den die Zuschauer nutzten, um in den gleichnamigen Block auf der Westtribüne des heimischen Apostolos-Nikolaidis Stadion zu gelangen.

Die Struktur dieses Fanclubs war bestens organisiert und entwickelte sich in den folgenden Jahren, nicht zuletzt dank der Europapokalerfolge der Fußballmannschaft, immer weiter. Neben der Gate 13 existierten auch weitere Fanclubs die hauptsächlich die Bezeichnung ihres jeweiligen Stadtteils für ihre Namensgebung nutzten.


Einen markanten Punkt in der Geschichte von PAOs Fanszene stellten die 80er Jahre dar. Da es in den Vorjahren in Griechenland immer wieder zu Ausschreitungen bei Fußballspielen kam, entschloss sich der damalige Vereinspräsident Georgios Vardinogiannis die verschiedenen Gruppierungen der Gate 13 aufzulösen und zu verbieten und an Stelle dieser die sogenannte PA.LE.FI.P zu gründen. Diese war fortan die einzige vom Verein offiziell anerkannte Fangruppierung. Ein Teil der Szene widersetzte sich dieser Politik und agierte ab 1986 wieder unter dem Namen Gate 13. Zu dieser Zeit wurde der „Green Club“ gegründet der jedoch kurz darauf in „Green Cockneys Club“ umbenannt. 1988 wurden die „Mad Boys“ und 1991 der „Zografou“ Fanclub gegründet. 1993 schlossen sich diese dann unter dem Namen „Athens Fans“ zusammen bevor sich 1995 die Mad Boys wieder abspalteten. 1997 versuchte die Vereinsführung letzmalig sämtliche Fangruppen bis auf die PA.LE.FI.P zu zerschlagen, doch auch diesmal sollte dieser Versuch erfolglos bleiben. Somit besteht die Gate 13 bis heute und beherrscht durch ihr Auftreten und ihre Choreographien das Bild in Panathinaikos Fanszene.

Zur Zeit existieren in Athen rund 40 Panathinaikos Fanclubs deren Mitgliederzahlen zwischen 60 und 700 schwanken. Insgesamt 7.000 Mitglieder zählt man allein in der Stadt Athen. Im übrigen Griechenland gibt es weitere 50 Fanclubs. Die meisten dieser Clubs verfügen dabei über eigene Räumlichkeiten die über Mitgliedsbeiträge sowie den Verkauf von Merchandise-Artikel unterhalten werden. Die Mitglieder kommen dabei in aller Regel aus dem Stadtteil in dem sich der Fanclub befindet.


Titel

Insgesamt gewann Panathinaikos Athen 40 Titel:

Griechischer Meister (19x): 1930, 1949, 1953, 1960, 1961, 1962, 1964, 1965, 1969, 1970, 1972, 1977, 1984, 1986, 1990, 1991, 1995, 1996, 2004

Griechischer Pokalsieger (16x): 1940, 1948, 1955, 1967, 1969, 1977, 1982, 1984, 1986, 1988, 1989, 1991, 1993, 1994, 1995, 2004

Supercup (4x): 1970, 1988, 1993, 1994

Double Gewinner (7x): 1969, 1977, 1984, 1986, 1991, 1995, 2004

Balkanpokal (1x): 1978

Statistiken und Rekorde

Beste Platzierung: 1. (16 mal seit Einführung der A' Ethniki)

Schlechteste Platzierung: 6. (1983)

Rekordspieler: Dimitrios Domazos (502 Einsätze - griechischer Ligarekord)

Rekordtorschütze: Krzysztof Warzycha (244 Tore - Platz 2 der ewigen Bestenliste)

Teuerste Spielerverpflichtung der Vereinsgeschichte: Michalis Konstantinou (Zyprer - Stürmer - ca. 15 Mio Euro + drei Spieler - von Iraklis Thessaloniki)

Teuerster abgegebener Spieler der Vereinsgeschichte: Georgios Seitaridis (Grieche - Verteidiger - 5 Mio Euro - zum FC Porto)

Ewige Torjägerliste

Platz Spieler Tore

1 Krzysztof Warzycha 244
2 Antonis Antoniadis 180
3 Dimitrios Domazos 134
4 Dimitrios Saravakos 128
5 Konstantinos Eleftherakis 85
6 Andreas Papaemmanouil 79
7 Nikos Lymperopoulos 72
8 Georgios Georgiadis 60
9 Takis Loukanidis 59
10 Grigoris Charalambides 57

Begegnungen mit deutschen Vereinen

Seit Panathinaikos erstem internationalen Auftritt 1960 gab es bisher (Stand Mai 2006) sieben griechisch-deutsche Duelle. Von den insgesamt 14 Begegnungen konnte PAO fünf für sich entscheiden, sieben gingen verloren und zwei endeten unentschieden. Panathinaikos ist die einzige griechische Mannschaft im Profifußball, die einen Sieg in einem Pflichtspiel auf deutschem Boden erringen konnte. Herausragend ist dabei die Serie von fünf Spielen in Folge, die man gegen deutsche Mannschaften ungeschlagen absolvierte, vier davon sogar siegreich

Saison Wettbewerb Begegnung* Resultat
1964/65 Europapokal der Landesmeister Panathinaikos - 1. FC Köln
1. FC Köln - Panathinaikos
1:1
2:1
1967/68 Europapokal der Pokalsieger FC Bayern München - Panathinaikos
Panathinaikos - FC Bayern München
5:0
1:2
1993/94 Europapokal der Pokalsieger Panathinaikos - Bayer 04 Leverkusen
Bayer 04 Leverkusen - Panathinaikos
1:4
1:2
2000/01 UEFA Champions League Hamburger SV - Panathinaikos
Panathinaikos - Hamburger SV
0:1
0:0
2001/02 UEFA Champions League Schalke 04 - Panathinaikos
Panathinaikos - Schalke 04
0:2
2:0
2003/04 UEFA Champions League VfB Stuttgart - Panathinaikos
Panathinaikos - VfB Stuttgart
2:0
1:3
2005/06 UEFA Champions League Panathinaikos - SV Werder Bremen
SV Werder Bremen - Panathinaikos
2:1
5:1

Damenabteilung

Panathinaikos gehörte zu den ersten Vereinen in Griechenland die eine Abteilung für Damenfußball gründeten. Anfang 1980 ins Leben gerufen gab man bis 1982 eine Reihe von Freundschaftsspielen gegen andere Damenmannschaften sowie gegen einige Herrenmannschaften. Trainer dieser Mannschaft waren Spilios Zacharopoulos und Takis Ikonomopoulos, Torwart der Wembleymannschaft 1971. Ende 1982 wurde die Abteilung aufgelöst und die Spielerinnen gründeten den neuen Verein Doxa Piräus welchen sie bis 1990 eigenständig führten. Mit Einführung der offiziellen griechischen Damenmeisterschaft seitens des griechischen Fußballverbands EPO (ΕΠΟ) gewann diese Mannschaft vier der ersten fünf Meisterschaten.

Siehe auch

Beta Ethniki 2005/06

Aris FC | Chaidari | Ethnikos Asteras | Ergotelis | Ilisiakos | Kalamata | Kastoria | Kerkyra | Niki Volos | Olympiakos Volos | Panachaiki | Paniliakos | Panserraikos | Proodevtiki |

Norden: C' Ethniki 2005-2006

Agrotikos Asteras | AE Ptolemaidas | Anagennisi Artas | Anagennisi Karditsas | Apollonas Larissas | PAS Giannina |

Doxa Dramas | ILTEX Lykoi | Thermaikos | Kavala FC | Kozani FC | Lamia FC | Thraki PAE | Panaetolikos FC |

Pandramaikos FC | Pavlos Melas FC |

Süden: C' Ethniki 2005-2006

Vyzas | Acharnaikos | Ethnikos | Agios Demetrios | Diagoras | Khalkis-Lilas | Aeolikos |

Achaiki | Thyella | Messiniakos - | Apollon | Atsalenios | AE Rodos | Ionia 2000 |

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