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Einer der frühesten Griechischen Symbole auf einer Dipylon Oinochoe 740-720 v. Chr mit dem Text : “hος νῦν ὀρχεστôν πάντον ἀταλότατα παίζει, τô τόδε κλ[.]μιν[...] “ (http://www.fh-augsburg.de/~harsch/graeca/Chronologia/S_ante08/Dipylon/dip_intr.html ) Alabastron (Salbengefäß) Als Alabastron bezeichnet man in der Archäologie ein birnenförmiges oder schlankes Gefäß von zylindrischer Form und mit abgerundetem Boden. Im Gegensatz zu einem Rhyton können Alabastra alleine stehen. Alabastron wurde zur Aufbewahrung von Duftstoffen, aromatischen Flüssigkeiten verwendet und wurde von Frauen verwendet. Männer verwendeten als Salbgefäß den Aryballos. Als Vorbild für die Form des Fläschchens dienten Gefäße aus dem Orient und aus Ägypten die dort oft aus Alabaster gefertigt wurden. Alabastra wurden beispielsweise in den Nekropolen von Knossós und Phaistós auf Kreta gefunden; sie stammen aus der Zeit um 1900 v. Chr. bis 1300 v. Chr. und sind mit Palast-Stil mit Vogel-, Fisch und Oktopousdarstellungen verziert. Eine Amphore bzw. Amphora (griech.: Doppelträger) ist ein bauchiger enghalsiger Krug mit zwei Henkeln meist aus Ton, aber auch aus Metall (Bronze, Silber, Gold). Er fasst zwischen 5 und 50 Liter. Amphoren wurden in der Antike als Speicher- und Transportgefäße für Öl und Wein, auch als Aschen- oder Wahlurne verwendet. In der Antike wurden Amphoren daher vor allem in Regionen des Wein- oder Olivenanbaues hergestellt. Amphora Typen nach Dressel (englisch) Aryballos (Salbengefäß) Als Aryballos bezeichnet man ein kleines Gefäß aus der griechischen Antike mit kugeligem Bauch, eng eingezogenem Hals und breitem, flachem Mündungsteller. Aryballoi besitzen einen breiten, bandförmigen Henkel und wurden zur Aufbewahrung von aromatischen Flüssigkeiten, insb. Salbölen, genutzt. Der Name Aryballos bezeichnet eigentlich den Lederbeutel, in dem das Fläschchen normalerweise steckte. In der Funktion ist der Aryballos vergleichbar dem Alabastron und dem Lydion. Während das Alabastron von Frauen verwendet wurde, ist der Aryballos ein Salbgefäß für Männer und diente hauptsächlich Athleten zur Pflege des Körpers. Die meisten erhaltenen Aryballoi sind aus Ton gefertigt (vgl. Keramik, (griechische) Vasen), doch sind auch solche aus Bronze bekannt. Askos Dinos (Kessel) Als Dinos bezeichnet man in der Archäologie ein großes Gefäß mit kugeligem Körper, der in der Regel auf einem Untersatz steht. Der Dinos wurde zum Mischen von Wasser und Wein genutzt. Dipylonvase Riesige Amphora (oder Krater), diente zur Markierung des Grabs eines Aristokraten in Dipylon, Athen.. Zum groessten Teil mit geometrischen Mustern bemalt, sowie mit einer zentralen liegenden Szene eines Toten umgeben von trauernden Verwandten und Freunden, sogenannte "Prothesis" Szene. Dodwellvase Hydria (Wassergefäß) Frauen holen Wasser von dem Kallirhoe Brunnen Als Hýdria (auch Kalpis, lat. Urna) bezeichnet man eine Art Wasserkrug der alten Griechen, der auch gelegentlich für die Aufbewahrung von Totenasche genutzt wurde. Eine Hýdria ist von bauchiger, kurzhalsiger Gestalt, verfügt oft über drei Henkel, zwei kleinere zum Heben und einen hinten angebrachten zum Schöpfen und Ausgießen. Die Hýdria wurde auf Kopf oder Schulter getragen. Kantharos (Trinkgefäß) Als Kantharos bezeichnet man ein becherartiges Trinkgefäß der alten Griechen mit zwei an der Lippe ansetzenden, tief herabgeführten, vertikalen und weit ausgeschweiften Henkeln. Kernos Kolonnettenkrater, Louvre E677 Volutenkrater, Aktaion, Louvre CA3482, Maler der Zottigen Silene
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Junger Mann mit einer Oenochoe schöpft Wein aus einem Krater um eine Kylix Schale zu füllen( Vase mit einer Kalos Inschrift) Eines der fühesten Werke die signiert wurden. Der Künstler Aristonothos war so stolz auf sein Werk daß er seinen Namen hinzufügte. Kyathos Kyathos, altgriechisches Schöpfgefäß in Gestalt der modernen Mundtassen, nur mit einem viel höheren, den Rand weit überragenden Henkel und von einem bestimmten Maß. Kylix (Schale) Kylix (lat.: calix) ist eine altgriechische flaches Trinkgefäß auf einem niedrigem Fuß. Am Gefäßkörper befinden sich gegenüberliegend zwei Henkel, diese überragen, im Gegensatz zum Kantharos, den Gefäßrand nicht. Kanne Labes gamikos (Kessel für Hochzeitszeremonie) Das als Labes Gamikos bezeichnete Gefäß ist groß mit rundlichem Körper, langem zylindrischen Hals, flacher Mündung und zwei Doppelhenkeln. Es wurde während der Hochzeitsriten verwendet und gehörte zu den Brautgeschenken. Labes Gamikos wurde auch gefunden als Grabbeigabe beim Totenkult und als Geschenk an Fruchtbarkeitsgottheiten bei Weihungen. Lekythos Lekythos ist die Bezeichnung für eine spezielle griechische Amphore zur Aufbewahrung von Olivenöl, die - insbesondere im 5.Jahrhundert vor Christus - als Grabbeigabe diente. Lekythen wurden meistens bemalt (farbig auf weißem Grund). Lutrophoros (Vase für die Hochzeitszeremonie) Lydion (Salbengefäß) Oinochoe (Kanne) Als Oinochoe bezeichnet man eine Kanne mit einem Henkel und kleeblattförmiger oder runder Mündung. Oinochoen dienten in der kretominoischen Kultur dem Ausschenken von Wein. Pelike Psykter (Weinkühler) Pyxis (Büchse) eine elfenbeinerne, metallene, hölzerne oder steinerne Büchse zur Aufbewahrung von Schmuckstücken Rhyton (Trinkgefäß)
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Als Rhython bezeichnet man ein gewöhnlich einhenkeliges Gefäß zum Ausgießen von Trankopfern durch eine Öffnung im unteren Bereich. Einige Rhyta, die aus der kretominoischen Kultur stammen, sind menschen- oder tierförmig gestaltet. Vegetabilische Formen finden sich als Verzierung, jedoch niemals als Grundform eines Rythons. Skyphos (Trinkgefäß) Griechische Hopliten, Szene von der Chigi-Kanne . Hopliten trainieren unter Musikalischer Begleitung eines Auliten für die "Nordatlantische Allianz (NATO)". Szene aus der so-genannten "Chigi" Vase, eine Korinthische Oenochoe, Rom, Villa Giulia. Griechenland 1932 , 500 Drachmen mit dem Mykenischen Vaphio Becher Siehe auch Ein Meisterstück der Griechischen Vasenkunst ist ist Francois Vase, ein 66 cm Volutenkrater produziert um 570 v. Chr. Ein Museumswärter warf einen Stuhl auf die Vase die in 638 Stücker zerbrach. Pietro Zei rekonstruierte die Vase aus den Fragmenten. 1973 wurde die Vase neu rekonstruiert.A major monument in the history of Greek pottery, the François Vase is a large (66 cm) volute krater in a black-figure design, signed both by the potter, Ergotimos, and the painter, Kleitias. The Attic work has been dated to 570 BC. In 1900, a disgruntled museum guard threw a stool at the case and smashed the François Vase to 638 pieces! It was restored in by Pietro Zei, incorporating the Strozzi fragment, but missing another piece which had been stolen. That piece was returned in 1904. A new reconstruction was performed in 1973. Today the krater is located in the Florence Archaeological Museum. . Antikes Griechenland, Vasenzeichnungen Griechische Vasen, Altes Museum - Antikensammlung, Berlin Produktion von Vasen, Zum Vergrößern Bild anklicken Ingeborg Scheibler: Griechische Töpferkunst, C.H.Beck, ISBN 3-406-39307-1 Von "http://de.wikipedia.org/" |
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