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Museen Allgemeine oder Museen mit vielen Sammelgebieten
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Museen jüngerer Geschichte
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Sonstige spezielle Museen
Links mit weiterführenden Informationen wie Öffnungszeiten etc http://www.culture.gr/2/21/maps/sterea/attiki/athens.html Seite des Kulturministeriums mit allen Museen und vielen Sehenswürdigkeiten des Stadtzentrums http://www.artincontext.org/listings/museum/geo/greeceat.htm Liste der Kunstmuseen http://www.greece-museums.com/ http://www.athensguide.com/museum.html
Bauwerke der Antike Akropolis in Athen Akropolis in Athen Akropolis, u. a. mit Parthenontempel, Niketempel, Erechtheion, Propyläen Agora, u. a. mit dem Tempel des Hephaistos und der Athena (der am besten erhaltene Tempel Griechenlands), dem Nachbau der Stoa des Attalos (mit Agoramuseum) Kerameikos, antike Stadtmauer mit dem Dipylon, dem größten Athener Stadttor; Gräberstraße Pnyx, Hügel westlich der Akropolis, Ort der Volksversammlungen im klassischen Athen Philopapposdenkmal südlich der Pnyx Dionysostheater, hier wurden die klassischen Tragödien der großen Dramatiker Aischylos, Sophokles und Euripides uraufgeführt sowie die Komödien Aristophanes, und ab 330 v. Chr. wurde hier die Volksversammlung abgehalten Odeion des Herodes Attikus Odeion des Herodes Attikus Römische Agora mit dem Turm der Winde Olympieion, Tempel des Olympischen Zeus, des gewaltigsten Tempels des griechischen Festlands, mit über 17 m hohen Säulen Panathenäisches Stadion (Kallimarmaro-Stadion), 330 v. Chr. wurde das Stadion für die Panathenäischen Spiele erbaut (unter Demosthenes) und 140 n. Chr. von Herodes Atticus mit pentelischem Marmor erneuert. Der Wiederaufbau durch eine Spende des griechischen Kaufmanns Georgios Averof möglich geworden. In diesem Stadion fanden die Olympische Spiele 1896 und die Zwischenolympiade 1906 statt. Lykavettos (Berg von 277 m mitten in Athen, hervorragende Aussicht auf Athen, Zahnradbahn) Hallen des städtischen Zentralmarkts für Fisch und Fleisch Die Plaka ist das älteste Quartier Athens. Dort, unterhalb der Akropolis, findet man in einem labyrinthischen Gewirr von Gassen viele Tavernen, Restaurants und kleine Geschäfte.
Bauwerke des Mittelalters Byzantinische Kirchen, z. B. Hagioi Theodoroi (11. Jahrhundert), Hágios Ioánnis Theológos (11./12. Jahrhundert) oder Hágios Elefthérios kleine Metropolis (11./12. Jahrhundert) Kloster Daphni (mit byzantinischen Mosaiken) Kloster Kaisariani
Architektur der Gegenwart
Architektur des 19. Jahrhunderts in Athen Mit der Gründung des griechischen Staates setzt eine rege Bautätigkeit ein. Viele Auslandsgriechen und Ausländer investieren in der Stadt. Unter König Otto und dem Stadtbaumeister Kleisthenes wird das heutige Stadtzentrum Athens angelegt. Allein der Architekt Ernst Ziller baut über 600 Gebäude und wird sogar Hofarchitekt Georgs des I. Einige wichtige Gebäude dieser Zeit sind: Neoklassizistisches Ensemble von Akademie und Nationalbibliothek. Zuerst entstand nach Plänen von Christian Hansen das Universitätsgebäude (1842). 1891 wurde die Akademie der Wissenschaften nach Plänen von Theophil Hansen in der Ausführung Ernst Zillers eingeweiht (die Fertigstellung verzögerte sich durch die Vertreibung König Ottos aus Athen). Ebenfalls 1891 wurde die Nationalbibliothek nach Entwürfen von Theophil Hansen fertiggestellt. In direkter Nachbarschaft befinden sich die katholische Bischofskirche und die ehemalige Augenklink (Entwurf von Karl Friedrich Schinkel). Parlamentsgebäude (der ehemalige Königspalast) am Sýntagma-Platz von Friedrich von Gärtner, angrenzender Nationalgarten und Zappeion-Ausstellungsgebäude Peloponnesischer Bahnhof und Lárissa-Bahnhof von Ernst Ziller Villen von Ernst Ziller, die bekanntesten sind: Wohnhaus Schliemann (heute: Numismatisches Museum) und Wohnhaus Stathatos (heute Teil des Goulandris-Museums)
Architektur des 20. Jahrhunderts in Athen Die Architektur des 19. Jahrhunderts war in Athen weitestgehend vom Klassizismus und der Restauration des griechischen Staates geprägt. Umso radikaler war die frühe griechische Moderne. Getrieben von der Wohnungsnot nach der Vertreibung von Griechen aus der Türkei 1921 setzte eine erneute rege Bautätigkeit ein. Die Charta von Athen, das Manifest der modernen Architektur, wurde 1933 unterzeichnet. Man bedauerte später den Verlust klassizistischer Häuser, in den letzten Jahren beginnt man aber die zentral gelegenen Appartmenthäuser der frühen Moderne in Athen zu schätzen. Nach dem Zweiten Weltkrieg bauen vermehrt auch international bekannte Architekten in Athen. Während der Zeit der Junta werden aus Spekulationsgründen sehr viele zweitklassige Appartmenthäuser errichtet, die das Bild einiger Vorstädte prägen. Einige herausragende Gebäude der Moderne in Athen: Appartmenthäuser in Kolonáki, Exarchía und im weiteren Zentrum 1920-1940 (Beschreibung folgt bald) Terminal Ost am ehemaligen Athener Flughafen Hellenikón von Eero Saarinen, 1960-63 Botschaft der USA an der Vassilis-Sophias-Avenue von Walter Gropius, 1961 Hilton Athen, 1963
Aktuelle Tendenzen in der Architektur In Athen werden hauptsächlich in den Vororten neue Wohnbauten errichtet, die meisten grossen Projekte betreffen aber die Infrastruktur oder sind Verwaltungsbauten. Ein städtebaulicher Segen war die Olympiade, zu der viele geplante Projekte vorangetrieben oder erst verwirklicht wurden. Zur Zeit entsteht der größte Stadtpark Europas auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Hellenikón. Einige Beispiele sind: Athens Olympic Sports Complex, von Santiago Calatrava, 1998-2004 Fußgängerbrücke an der U-Bahn-Station Katehaki von Santiago Calatrava Neubau der Nationalbank in der Aiolou-Straße Ecke Sophokleous-Straße von Mario Botta, 1999-2001 Gestaltung des Komplexes der Küstenlinie in Phaliro von B. Reichen und P. Robert, 2004 Neues Akropolis-Museum (im Bau) von Bernard Tschumi, 2001-2007 Onássis-Haus der Künste, Syngrou-Avenue 109, von Architecture Studio 2003-2005 Ethniki Asfalistiki Zentrale, Syngroy 103-105 von Mario Botta Nationales Museum für Moderne Kunst in der alten Fix-fabrik. 1
Sehenswürdigkeiten allgemein Plätze und Straßen Syntagmaplatz, U-Bahn-Station Sýntagmaplatz (auch als Museum gestaltet mit antiken beim Bau gefundenen Objekten), Parlamentsgebäude (Königspalast), stündlicher Wachwechsel der Evzonen vor dem Grabmal des unbekannten Soldaten (Sonntagvormittag Aufmarsch) Monastirakiplatz mit Kirche, Moschee und Bahnhof Die Olympiaden von 1896 und 2004 Kallimarmaro-Stadion oder Panathenäisches Stadion , 330 v. Chr. wurde das Stadion für die Panathenäischen Spiele erbaut (unter Demosthenes) und 140 n. Chr. von Herodes Atticus mit pentelischem Marmor erneuert. Der Wiederaufbau durch eine Spende des griechischen Kaufmanns Georgios Averof ermöglicht. In diesem Stadion fanden die meisten Wettkämpfe der Olympischen Spiele 1896 und die Zwischenolympiade 1906 statt. Zappeion, Fechtwettkämpfe 1896 und erstes Olympisches Dorf 1906 Athens Olympic Sports Complex, von Santiago Calatrava, 1998-2004 Stadtteile
Sonstige Koimoméni Grabmal Erster Athener Friedhof, Grabstätten von Heinrich Schliemann und seiner Frau Sophia, Georgios Averof, Melina Merkouri, Andreas Papandreou, Adolf Furtwängler (Archäologe), am Grab von Sophia Afendakis die „Schlafende“ (Koimoméni), das Werk eines der bedeutendsten griechischen Bildhauer, Giannoulis Chalepas (1854 1937)
Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Athen Insel Hydra Insel Ägina
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