Circus Flaminius

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Der Circus Flaminius war eine Rennbahn im antiken Rom.

Er wurde 221 – 220 v. Chr. vom Censor Gaius Flaminius erbaut und nach ihm benannt. Er befand sich auf dem Marsfeld nahe des Marcellus-Theaters, zwischen der Tiber-Insel und dem Kapitol-Hügel. Er war Austragungsort der plebejischen Spiele (ludi plebeii). Bei einem solchen hat Kaiser Augustus hier 36 Krokodile erlegen lassen. Nachdem der Circus bei einem Brand zerstört worden war, baute man ihn wieder auf, sodass bereits ein halbes Jahr später wieder Spiele stattfanden. Bis zum 4. Jahrhundert war er noch in Gebrauch. Hier befand sich auch der Haupttempel des Neptun. Später wurde der Circus Flaminius auch "Goldenes Kastell" genannt. Heute ist von dem Circus fast nichts mehr zu sehen.

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