Nikolaos Chatzkivrettas

Nikolaos „Nikos“ Chatzivrettas (griechisch Νίκολαος „Νίκος“ Χατζηβρέττας, * 26. Mai 1977 in Thessaloniki) ist ein griechischer Basketballspieler von Panathinaikos Athen

Nikolaos Chatzivrettas, der auf der Position des Shooting Guard spielt, begann seine Karriere 1994 bei Aias Evosmou, einem Verein aus Thessaloniki der zu diesem Zeitpunkt in der dritten griechischen Division spielte. 2002 wechselte er zu ZSKA Moskau nach Russland, mit dem er die russische Meisterschaft gewann. Seit 2003 spielt Chatzivrettas bei Panathinaikos Athen und gewann in den folgenden Jahren drei mal die Griechische Meisterschaft, drei mal den griechischen Pokal sowie 2007 die ULEB Euroleague.


Sein Debüt bei der griechischen Nationalmannschaft gab Nikolaos Chatzivrettas 2001. Seit dem ist er ein fester Bestandteil dieser Mannschaft und neben Europa- und Weltmeisterschaften auch an den Olympischen Spielen 2004 in Athen teil. Seinen größten Erfolg feierte Chatzivrettas mit dem Gewinn der Basketball-Europameisterschaft 2005. Bei der Basketball-Weltmeisterschaft 2006 erreichte er mit Griechenland das Finale und gewann dort die Silbermedaille.

Karriere

Zeitraum Verein Land

1994 - 1997 Aias Evosmou Griechenland
1997 - 2002 Iraklis Thessaloniki Griechenland
2002 - 2003 ZSKA Moskau Russland
seit 2003 Panathinaikos Athen Griechenland

Erfolge

  • Griechischer Meister: 2004, 2005, 2006
  • Griechischer Pokalsieger: 2005, 2006, 2007
  • Russischer Meister: 2003
  • ULEB Euroleague: 2007
  • Europameister: 2005
  • Vize-Weltmeister: 2006

Auszeichnungen

  • Top-Scorer der griechischen Liga: 2002
  • Teilnahmen am griechischen All Star Game: 2002, 2004
  • Teilnahmen an Europameisterschaften: 2003, 2005
  • Teilnahme an Weltmeisterschaften: 2006
  • Teilnahme an Olympischen Spielen: 2004

Kader von Panathinaikos Athen (Basketball) 2006/2007

4 Frangiskos Alvertis | 5 Tony Delk | 6 Dimitris Papanikolaou | 7 Sani Bečirovič | 8 Michael Batiste | 9 Ramūnas Šiškauskas | 10 Nikolaos Chatzivrettas | 11 Dimosthenis Ntikoudis | 12 Konstantinos Tsartsaris | 13 Dimitrios Diamantidis | 14 Vasilis Xanthopoulos | 15 Dejan Tomašević | 16 Dusan Sakota | 18 Miloš Vujanić | 19 Robertas Javtokas

Trainer: Željko Obradović

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