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Glaukos und Skylla; Laurent de La Hyre, 1640/1644. Glaukos, (G. Pontios) war ein Meeresgott der alten Griechen. In der Argonautensage erscheint er als Fischer in der böotischen Seestadt Anthedon, als Erbauer und Steuermann der Argo, der nach der Schlacht der Argonauten mit den Tyrrhenern auf wunderbare Weise zu der Würde eines Gottes gelangte und dem Jason weissagte. Als er nämlich einst Fische, die er auf das Ufer warf, durch die Berührung der daselbst wachsenden Kräuter plötzlich so munter werden sah, als wären sie im Wasser, aß er auch von diesen Kräutern und wurde durch deren Genuss in eine solche Begeisterung versetzt, dass er in das Meer sprang, wo ihn Okeanos und Tethys in eine Meergottheit umwandelten. Andre berichten, Glaukos habe sich aus Liebe zu dem jugendlichen Meergott Melikertes in die See gestürzt; ja, man identifizierte ihn geradezu mit Melikertes. Als Seegottheit hat er die Gabe der Weissagung. Sein gewöhnlicher Aufenthalt soll auf der Insel Delos sein. Auf vielen Inseln und Küsten Griechenlands genoss er Verehrung als ein freundlicher und milder, gegen alle Schiffbrüchigen zur Hilfe bereiter Gott. Auch Gegenstand dramatischer Darstellungen wurde Glaukos; dahin gehört vor allen der Glaukos des Äschylos. Auf Bildwerken erscheint er in tritonenartiger Gestalt; sein Äußeres ist rauh und zottig, die Brust mit Seetang und Muscheln bewachsen, Haupt- und Barthaar von üppiger Fülle. Siehe auch Von "http://de.wikipedia.org/"
Bilder der Griechischen / Römischen Mythologie chronologisch sortiert.. (Englisch) Von "http://de.wikipedia.org/"
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