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Theseus, Athena und Amphitrite gemalt von Onesimos zwischen 500 - 490 v. Chr., Töpfer Euphronios Amphitrite (Griechisch Ἀμφιτρίτη ) ist eine Meeresnymphe aus der griechischen Mythologie. Sie gilt darin als Beherrscherin der Meere. Sie war für ihre Schönheit bekannt. Ihre Eltern sind Okeanos und Tethys. Nach anderen Geschichten ist Amphitrite die Schwester der Tethys. In bestimmten Quellen wird sie als eine der Meernymphen Nereides erwähnt, und wäre somit Tochter des Nereus und der Doris. Eigentlich wollte Amphitrite unverheiratet bleiben. Poseidon aber hatte ein Auge auf sie geworfen und bedrängte sie so stark, dass Amphitrite zu Atlas flüchtete und sich bei ihm vor Poseidon versteckte. Aus Der Antritt des neuen Jahrhunderts (1800) von Friedrich Schiller: Seine Meeresflotten streckt der Brite Der Mythenforscher Robert Graves erwähnt andere Versionen dieses Mythos, die er als älter klassifiziert. Er interpretiert den Mythos von Amphitrite als das Eindringen der männlichen Priesterschaft in die vormals weibliche Domäne des Fischfangs. Philosophie Amphitrite nannte Giordano Bruno die erste Monade. Sie ist der Quell aller Zahlen, die wahre Essenz im Sein aller Dinge. Der Mensch sieht nicht sie selbst in ihrem absoluten Licht, wohl aber die Lichtspur des Göttlichen in ihren Gestalten. Diese Lichtspur ist Diana, die 2. Monade, als Universum und begreifliche Allnatur. Amphitrite ist auch der Asteroid mit der Nummer 29, Amphitrite (Asteroid) Quellen
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