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Als Bouzouki (gr. το μπουζούκι; pl. τα μπουζούκια) wird ein Langhalslauten-Instrument bezeichnet, welches hauptsächlich in der griechischen Musik Eingang findet. Allerdings ist eine abgeänderte Form auch in Irland zu finden. Griechische Bouzouki Die griechische Bouzouki (το μπουζούκι) ist eine Langhalslaute mit birnenförmigen Korpus ähnlich einer Mandoline mit 3 oder 4 Doppelsaiten in der Stimmung dd´-aa-d´d´ bzw. cc´-ff´-aa-d´d´. Verwandt ist sie mit dem altgriechischen Tambour und der türkischen Saz. Sie ist das wichtigste Soloinstrument im griechischen Musikstil Rembetiko. Trichordo Bouzouki (Drei Doppel-Saiten Bouzouki) Tetrachordo Bouzouki (Vier Doppel-Saiten Bouzouki) (Quelle) Siehe auch: Baglamas und Tsouras. Die erste Aufzeichnung einer Bouzouki fand in Görlitz 1917 durch den Sprachwissenschaftler Wilhelm Doegen von griechischen Soldaten statt. Die erste Aufnahme einer Bouzouki in Griechenland wurde von von Jorgos Manetas 1931/32 mit dem Lied " Ta dustixa tou manga" durchgeführt. Manolis Hiotis "Griechische Bouzouki"-Virtuosen und -Komponisten
Irische Bouzouki Die irische Bouzouki erfuhr ihre Einführung in die irische Musik erst 1965 durch Johnny Moynihan, der sie abwechselnd mit Andy Irvine, bei der Gruppe "Sweeney´s Men" spielte. Gemeinsam mit dem englischen Gitarrenbauer Stefan Sobell entwarfen sie schließlich eine Bouzouki mit flachem Korpus und einem tieferen Klang, nach dem Vorbild englischer Renaissancecistern (Cittern). Die Irische Bouzouki verfügt über vier Doppelsaiten, die häufig Gg dd´ aa d´d´ oder Aa dd´ aa d´d´ gestimmt sind, seltener in Gg dd´ aa e´e´. Weblinks
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