Dreißig Tyrannen

Als die dreißig Tyrannen bezeichnet man die 30 Oligarchen, die nach der Niederlage im Peloponnesischen Krieg in Athen mit Unterstützung des Lysandros die unumschränkte Gewalt an sich rissen und 404 vor Christus eine gefürchtete Terrorherrschaft (Theramenes, Kritias) errichteten. 1500 politische Gegner wurden enteignet und hingerichtet. Doch bald kam es in der Führungsschicht zu Kämpfen, die von Demokraten ausgenutzt wurden. Sie besetzten unter Führung des Thrasybulos Athen und stellten 403/402 die demokratische Ordnung wieder her.

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