Schlacht am Eurymedon

Die Schlacht am Eurymedon fand ca. 466 v. Chr. zwischen den Truppen des Attischen Seebundes unter Führung von Kimon und den Persern statt; sie gehört zur Spätphase der Perserkriege.

Tatsächlich handelt es sich bei dieser Schlacht um eine Doppelschlacht: am selben Tag bekämpften sich jeweils die Landheere wie die Flotten der Athener und der Perser an der Mündung des Eurymedon-Flusses (heute: Kopru su) in das Mittelmeer, an der Küste von Pamphylien im südlichen Kleinasien. Den Griechen gelang dabei zunächst in einer Seeschlacht die vollständige Zerstörung der gegnerischen Flotte von 200 phönizischen Schiffen; daraufhin landete Kimon an der Küste, griff das persische Heerlager an und besiegte auch das feindliche Heer. Als Folge des Sieges schlossen sich nun auch die Städte Kariens und Lykiens (u.a. Knydos und Phaselis) dem Seebund an. Die Beute, die man in der Schlacht machte, wurde zum Ausbau der Akropolis von Athen verwendet.






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