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Verwaltungsbereich: Thessalien
Magnesia, die östlichste selbständige Landschaft Thessaliens, mit den Gebirgen Ossa und Pilion, ist eine ursprünglich von Thrakern besiedelte Halbinsel nördlich Euböa am pagasiotischen Meerbusen gelegen. Geschichte Auf der Halbinsel befand sich schon früher eine hellenische Kolonie. Die gleichnamige Stadt Magnesia am Mäander in Karien (Ionien), nördlich des Großen Mäander und am östlichen Abhang des Thorax in Kleinasien gelegen, wurde von Kolonisten aus dem thessalischen Magnesia gegründet. Ein weiteres Magnesia befand sich weiter nördlich am Hermos in Lydien, welches vrmtl. ebenfalls von den Magneten gegründet wurde. Wichtigeste antike Stadt an der Halbinsel war Demetrias, gegründet von Demetrios Poliorketes. Magnesia soll wie ganz Thessalien in früher Zeit von Pelasgern beherrscht worden sein, die die Landesbewohner, die Penesten unterdrückten, ähnlich wie in Sparta die Heloten. Danach kamen die Thessalier, die nach alter Auffassung illyrischer Abstammung gewesen sein sollen und aus Epirus eingewandert waren. Magnesia ist in der Griechischen Mythologie die Heimat von Jason, Peleus und Achilles. Magnesia wurde der Sage nach benannt nach Magnes, ein Sohn des Windgottes Aiolos. Von "http://de.wikipedia.org/"
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