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Der mit dem Notnamen Maler von Akropolis 606 bezeichnete attische Künstler war ein Vasenmaler des schwarzfigurigen Stils. Seine Schaffenszeit wird von 570 bis 560 v. Chr. angenommen. Die Namenvase des Malers ist ein auf der Akropolis von Athen gefundener Dinos, heute in Athen, Archäologisches Nationalmuseum Inv. Akr. 606, auf dessen Hauptfries ein Kampf zwischen Kriegern und Streitwagen dargestellt wird. Die Nebenfriese zeigen Tiergruppen, Pflanzenmuster und Reitergruppen. Auf der Unterseite stellte er einen an die Arbeiten des Kleitias erinnernden Wirbel aus Tierfiguren dar. Auch sein Sinn für Farben und Details erinnert an Kleitias. Er achtet auf die Körperhaltung seiner Figuren und widmet sich ganz besonders Details wie Rüstungen und Helmbüschen, doch gelingt ihm nicht alles wie gewollt. Gern bemalte er Reiter-Amphoren, die bauchiger als gewöhnliche Amphoren waren und eine Bildeinteilung ähnlich der Pferdekopf-Amphoren aufweisen. Literatur
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