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Die Schlacht von Camerinum fand etwa im Jahre 295 v. Chr. während des Dritten Samnitenkrieges nahe des heutigen Camerino am Ostabhang des Apennin statt. Während des seit 298 v. Chr. andauernden Krieges kämpften die Römer gegen ein Bündnis, dem neben den Samniten auch Etrusker und Gallier angehörten. Roms Ziel war es, diese Gruppen voneinander zu trennen, indem es einen Gebietsstreifen kontrollierte, der von Rom bis zur Adria bei Ancona reichte. Nicht weit von Ancona stellten sich die Samniten dem römischen Heer unter Lucius Cornelius Scipio Barbatus entgegen, wobei die Römer bei Camerinum eine Niederlage einstecken mussten. Kriegsentscheidend wurde allerdings eine weitere Schlacht, die im selben Jahr ganz in der Nähe bei Sentinum ausgetragen wurde und in der die Römer siegten.
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