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Der Olymp (gr. Olympos) ist das höchste Gebirge Griechenlands. Er liegt nahe der Ostküste Griechenlands unweit des Ortes Litochoron, 50 km nördlich der größeren Stadt Larisa. Die höchsten Gipfel sind der Mytikas (2917 m), gefolgt von Skolio (2911 m), Stefani (2909 m) und Skala (2866 m). Die Erstbesteigung erfolgte 1862 durch Heinrich Barth. Blick auf die Hauptgipfel des Olympmassivs, von Gipfel Skolio aus gesehen. Blick nach Nord-Ost. [Quelle] Aussicht vom Olymp richtung Osten. ca. 300 Meter unter dem Gipfel [Quelle] Jankaea Heldreichii eine spezifische Art des Olymp Gebirges. In der griechischen Mythologie ist der Olymp der Berg der Götter. Etymologisch bedeutet der Begriff "voll des Lichtes". So wird der Berg der Götter als ein spiritueller lichterfüllter Platz vorgestellt. Er bildet gleichsam das Himmelskonzept der griechischen Mythologie ab, bewohnt von Göttern, Halbgöttern, Abkömmlingen der Götter und ihren Dienern. (vgl. Gottesberg) Nach anderen Überlieferungen "lebten" die Götter nicht auf dem Berg, sondern hielten sich in einer anderen Form der Existenz auf. Wenn man bedenkt, dass Zeus Herrscher über den Himmel und die Erde, Poseidon über die Meere und Hades Fürst der Unterwelt war, würde es auch nicht in das Konzept passen, den Berg Olymp (auf der Ebene der Erde = Zeus' Herrschaftsgebiet) als Aufenthaltsort der Götter zu deuten. Viel mehr galt er als Wohnstätte der Götter, als göttlicher Palast, in dem es genau 12 Wohnungen gab. Die Göttin Hestia verließ den Olymp (sie nahm nie Teil an den Streitigkeiten und Intrigen ihrer Geschwister, "Nichten" und "Neffen", sodass sie Platz für Dionysos machte), ebenso wie ihre Schwester Demeter, die auf der Erde weilte. Die wohl bekanntesten griechischen Götter sind:
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