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Konstantin I. von Griechenland Konstantin I. (griechisch : Κωνσταντίνος Α΄) (* 2. August 1868 in Athen; † 11. Januar 1923 in Palermo) war 1917 bis 1920 König von Griechenland. Leben Konstantin I. wurde als ältester Sohn von Georgios I. von Griechenland und dessen Gemahlin Olga Konstantinowna Romanowa geboren. Er studierte in Deutschland an der Universität Heidelberg, wo er sich dem Corps Saxo-Borussia anschloss. 1913 bestieg er nach der Ermordung seines Vaters den griechischen Thron. Aufgrund seiner deutschfreundlichen Haltung (er war mit einer preußischen Prinzessin verheiratet) wollte er sein Land nicht in den Krieg gegen die Mittelmächte hineinziehen lassen. Schließlich musste er 1917 abdanken und gemeinsam mit dem Kronprinzen Georg das Land verlassen, während sein zweiter Sohn als Alexandros I. den griechischen Thron bestieg. Dieser starb 1920 angeblich an einer Blutvergiftung durch den Biss eines Affen. Hartnäckig hielt sich aber auch das Gerücht, er sei einem Giftmord zum Opfer gefallen. Durch eine Volksabstimmung wurde Konstantin nun auf den Thron zurückgerufen. Aufgrund von nationalistischen Machtansprüchen im Land wurde aber von ihm erwartet, die Türkei mit dem Ziel anzugreifen, Konstantinopel zu erobern. Das griechische Heer wurde dabei vernichtend geschlagen. Die Prinzen Nikolaus und Andreas, die das Heer geführt hatten, wurden vom Volk des Verrates bezichtigt und ins Exil geschickt. Auch Konstantin musste nun zum zweiten Mal abdanken und den Thron seinem Sohn Georg überlassen. Er verließ 1922 das Land, das zum 1. Mai 1924 Republik wurde. Eleftherios Venizelos und König Konstantin I. Familie Am 27. Oktober 1889 heiratete er Sophie von Preußen. Aus dieser Ehe gingen folgende Kinder hervor:
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König Konstantin mit Kaiser Wilhelm II Konstantin I Monument in Athen (Pedio Areos) (Quelle) Die Brüder Andrew (Andreas), Konstantin I und Nikolaus von Griecheland
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