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Pandora öffnet die Büchse , 1896, J. W. Waterhouse Diese Büchse war ein Geschenk von Zeus an Pandora, welche den Titan Epimetheus ehelichte. Die Büchse sollte nicht geöffnet werden, doch Pandora öffnete sie - übermannt durch ihre Neugier - trotzdem. Ab diesem Zeitpunkt kam alles Schlechte über die Welt. Zuvor hatte die Menschheit keine Übel, Mühen oder Krankheiten gekannt, und die Menschen waren außerdem - wie die Götter - unsterblich. Bevor jedoch auch elpis (gr.: Hoffnung) aus der Büchse entweichen konnte, wurde sie wieder geschlossen. So wurde die Welt ein trostloser Ort, bis Pandora die Büchse erneut öffnete und so auch die Hoffnung in die Welt ließ. Pandora's Büchse, Paul Cesaire Gariot Pandora öffnet die Büchse Heute ist das 'Öffnen der Büchse der Pandora' der Inbegriff für Unheilbringendes. Allerdings gelang es bereits Dora und Erwin Panofsky nachzuweisen, dass das Wort 'Büchse' aus einem Übersetzungsfehler resultiert. Bei Hesiod ist noch von einem pithos (gr.: großer, irdener Vorratskrug) die Rede. Das lässt auch die Frage offen, wer denn nun wirklich die Büchse geöffnet hat: Einige Quellen schreiben diese Tat Epimetheus zu. Film: Die Büchse der Pandora, G.W. Pabst , 1929. Siehe auch Literatur
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