Vassilis Tsabropoulos

Vassilis Tsabropoulos (* 1966 in Athen) ist ein griechischer Pianist, Komponist und Jazzmusiker.

Tsabropoulos gewann bereits im Alter von zehn Jahren einen Klavierwettbewerb der UNESCO. Er studierte am Nationalkonservatorium von Athen, dem Conservatoire de Paris, der Musikakademie Salzburg und der Juilliard School of Music. Zu seinen Lehrern gehörten Rudolf Serkin und Tatjana Nikolajewa.

Er trat mit den bedeutendsten griechischen Orchestern, aber auch mit der Tschechischen Philharmonie und dem Houston Symphonie Orchestra auf und arbeitete unter Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Choo Hoey und Robert Janssens. Im Zentrum seines klassischen Repertoire stehen Beethoven, Mozart, Chopin und Bach, daneben auch die russischen Komponisten Sergej Rachmaninow, Sergej Prokofjew und Alexander Skrjabin.

Tsabropoulos komponierte Orchesterwerke, Streichquartette, Violin- und Cellostücke und zahlreiche Werke für Klavier solo, darunter Sechs Präludien für Vladimir Ashkenazy.

Daneben machte er sich einen Namen als Jazzmusiker, wo er insbesondere im Trio mit Arild Andersen und John Marshall arbeitet.


Diskografie

  • Skyscape, 1990
  • Images, Jazzalbum mit Y. Samaras, Yiorgos Fakanas und Spyros Panagiotopoulos, 1992
  • Bilder einer Ausstellung von Modest Mussorgski, 1997
  • Achirana, Jazzalbum mit Arild Andersen und John Marshall, 2000
  • August Symphony, Werke von Frédéric Chopinn, 2001
  • Live In Cremona, Soloalbum, 2002
  • The Face Of Love, Lieder von Calliope Tsoupaki mit Nena Venetsanou, 2002
  • Akroasis, Soloalbum mit eigenen Kompositionen, 2003
  • Chants, Hymns and Dances, Kompositionen von Georges Ivanovitch Gurdjieff mit Anja Lechner, 2004

Weblinks

Homepage von Vassilis Tsabropoulos

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