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Roza Eskenazy war eine Sängerin unter anderem des Rembetiko Musikstils. Ihr wahrer Name war Sarah Eskenazy. Sie war jüdischer Abstammung (Mitglied einer Gruppe die im Mittelater Spanien verlassen musste) Sie wurde 1890 in Konstantinopel geboren und im Alter von 7 Jahre zog ihre Familie nach Thessaloniki um. Eskenazy arbeitete als Tänzerin in Piräus aber um 1910 begann sie griechische, türkische und armenische Lieder zu singen. Panagiotis Tountas entdeckte 1920 die Sängerin und machte mit ihr die ersten Tonaufnahmen. Sie wurde schnell bekannt und in den 30-er Jahren gab es mehr als 500 Tonaufnahmen von Eskenazy mit Rembetika, Smyrneika und Dimotika Lieder. Sie war wie andere Rembetiko Musiker ein Opfer des Metaxas Regimes welches die Rembetiko Musik verpönnte und auch verbot. Sie tratt im Ausland auf in den Balkanländer, in der Türkei und den Vereinigten Staaten auf. Ihre folgte eine neue Generation von Rembetiko Musiker wie Vasilis Tsitsanis. In den 70-er Jahren gab es eine Renaissance des Rembetiko Stils, man hörte wieder Lieder von Eskenazy, eine der wichtigsten Interpretinnen des Rembetiko Stils. Sie starb am 2 Dezember 1980 in Athen. Autobiographie: Roza Eskenazy, Das waß ich noch in Erinnerung habe, Kaktos Verlag 1982 (Griechisch)
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