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Die Schlacht von Megalopolis fand im Jahre 331 v. Chr. zwischen Sparta und Makedonien statt. Die Spartaner unter König Agis III. nutzten die Abwesenheit Alexanders des Großen, der im fernen Persien gegen Dareios III. kämpfte, um sich gegen die makedonische Herrschaft zu erheben. Megalopolis, das 371 v. Chr. in Arkadien als Bollwerk gegen mögliche spartanische Expansionsversuche gegründet worden war, war ein traditioneller Gegner Spartas und damit natürliches Ziel eines Angriffs. Antipater kam aber der bedrängten Stadt zu Hilfe und konnte die Spartaner vernichtend schlagen. In einem ironischen Kommentar zu den Ereignissen erklärte Alexander der Große, während er selbst mit dem mächtigen Perserkönig zu kämpfen gehabt habe, sei Antipater mit einem "Mäusekrieg" beschäftigt gewesen.
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