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Der Harfenspieler von Kéros etwa 2800-2300 v. Chr. Früh Kykladische Kunst Keros ist eine unbewohnte, griechische Insel, die durch archäologische Funde bekannt wurde. Sie ist mit 15 km² bei einer Länge von 7 km an der Südküste und einer Breite von 4 km die zweitgrösste der Kleinen Ostkykladen und liegt zwischen Náxos und Amorgós. Höchste Erhebung ist der 432 m hohe Kéros, der gleichzeitig der höchste Berg der Inselgruppe ist. Auf der nur als Ziegenweide dienenden Insel wurden einige bronzezeitliche Ausgrabungen durchgeführt, die als herausragendsten Fund einen 20 cm großen Flötenspieler und einen ebenfalls so großen sitzenden Harfenspieler zum Vorschein brachten. Diese werden nun im archäologischen Nationalmuseum in Athen ausgestellt. Die Blütezeit dieser bronzezeitlichen Epoche lag zwischen 2600 bis 2200 v. Chr.. Bis zu 670 kleine Skulpturen wurden gefunden (bei einigen ist der Ursprung nicht sicher) und leider wurden viele Objekte illegal ins Ausland transportiert. Die grosse Zahl von Funden "Schatz von Keros" (dazu zählen etwa 10000 Bruchstücke von Vasen), wodurch auch der Begriff Keros Syros Kultur entstand, in einer kleinen unbewohnten Insel ist bis heute rätselhaft wie auch ungewiss ist welche Rolle die Insel Keros in der Antike spielte.
Von "http://de.wikipedia.org/"
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