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Roxane mit Alexander IV Aigos Sohn des Alexander's des Grossen, Allesandro Varotari (Padovanino)(1588-1648) Roxane (* ca. 345 v. Chr.; † 310 v. Chr.. auch Roxana genannt; persisch: روشنک Rouschanak) war eine Prinzessin aus Sogdien, Tochter des Stammesfürsten Oxyartes. Um 327 wurde sie die erste Frau Alexanders des Großen. Manchmal steht auch zu lesen, sie sei eine Tochter des vorigen Perserkönigs, Darius III. gewesen. Roxane kam aus dem nordöstlichen Teil des damaligen Persien. Das Fürstentum Baktrien lag nördlich des Hindukusch im heutigen Grenzgebiet von Afghanistan und Tadschikistan. Nach der Eheschließung Roxanes mit Alexander erhielt ihr Vater die Herrschaft über das ganze Fürstentum Baktrien und war Alexander bis zu dessen Tod treu ergeben. Roxane begleitete Alexander auf seinem Eroberungszug bis nach Indien. Obwohl Alexander in der Massenhochzeit von Susa 324 v. Chr. die Töchter der Perserkönige Darius III., (Stateira) und Artaxerxes Ochos, (Parysatis) ehelichte, blieb Roxane trotz ihres niedereren Standes weiterhin Alexanders Erstfrau und Königin seines Reiches. Sie war auch die einzige anwesende Gemahlin, die an sein Totenbett durfte. Als Alexander 323 v. Chr. starb, war Roxane schwanger mit seinem Sohn, Alexander IV. Aigos, dem rechtmäßigen Erben des Alexanderreiches. 310 wurden Roxane und ihr Sohn durch den Diadochen Kassander umgebracht. Der Stoff von Alexander und Roxane wurde von dem Reform-Choreografen Gasparo Angiolini und dem Komponisten Christoph Willibald Gluck als Ballett auf die Bühne gebracht. Literatur im weiteren Sinne
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