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Makron (tätig um 500 – 500 v.Chr. in Athen) war ein griechischer Vasenmaler des rotfigurigen Stils. Er scheint eng mit dem Töpfer Hierons zusammengearbeitet zu haben, da er fast alle seine noch heute bekannten Gefäße bemalt hat. Sir John Beazly schreibt ihm heute 339 Werke zu, von denen 330 Schalen sind. Vieles spricht dafür, dass er Gefäße in großer Menge bemalte und den normalen Massenmarkt bediente. Trotz dieser umfangreichen Produktion hat er sich in seinen Bildern und Motiven, soweit bisher bekannt, nie einfach wiederholt. Immer wieder gelang es ihm, neue Bewegungsformen und Verhältnisse zu entwickeln, so dass seine Schöpferkraft nicht unter der eintönigen Arbeitsroutine litt. Seine bevorzugten Themen waren Darstellungen des Komos, Symposion, Liebeszenen, Szenen mit Knaben und Atleten. Daneben widmeter er sich, wenn auch nur selten, dem dionysischen Thiaos und noch seltener Mythen. Seine frühen Werke zeichnen sich durch flächenfüllende Kompositionen mit zahlreichen, sich überschneidenden Figuren aus. Mit seiner Weiterentwicklung fand er aber bald Freude an weniger umfangreiche Figurenensemblen. Er konzentrierte sich nun mehr auf die Darstellungen einzelner großer Figuren und ihren Beziehungen zueinander. Bei den Außen- und Nebenbildern hielt er sich strenger an vorgegebene Formen, die aber, durch ihre sich nicht wiederholenden Elemente niemals langweilig wirken. Er arbeitete viel für den Export nach Italien, aber auch für den griechischen Markt. Ausgewählte Werke
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Literatur
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