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Der Gorgo-Maler war einer der ersten attischen schwarzfigurigen Vasenmaler. Er war zwischen 600 und 580 v. Chr. tätig. Der Gorgo-Maler gilt als Nachfolger des Nessos-Malers, dessen „ungeheuren“ Stil er in geordnete Behnen lenkt. Seinen Notnamen bekam er nach seiner Namenvase, einem Dinos, auf dem Perseus dargestellt ist, der vor den Gorgonen flieht. Er ist der erste Vertreter des Tierfriesstils in Athen und zeichnet hier Tierfriese nach korinthischem Muster. Zusätzlich ordnete er seine dämonische Tierwelt in symmetrischen Mustern an. Charakteristisch für seine Bilder sind Löwen mit kastenförmiger Schnauze, roter Flammenmähne und schraffierter Mähne. Menschen stellte er selten dar, ein komplexes Handlungsmuster gibt es nur bei seiner Namenvase. Der Gorgo-Maler begründete in seiner Werkstatt eine Tradition, die noch längere Zeit vor allem bei Olpen nachverfolgbar ist. Literatur
Siehe auch
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